Die MITKUNSTZENTRALE befindet sich im
Haus der Materialisierung, einem Modellprojekt im
Haus der Statistik, am Alexanderplatz Berlin.
2023
März
Pilz-Kunst-Labor 01
Ergebnispräsentationen am
15.03.2023 von 16 - 18.30 Uhr
im Satellit.
Im PILZ-KUNST-Labor, das im Satelliten überwintert hat,
werden die Abschuss Projekte der Teilnehmenden vorgestellt.
Experimente und Forschung mit Pilzmaterial an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft. Um das Wissen und die Erfahrung um die Herstellung des Materials zu verbreiten, tritt das PILZ-KUNST-Labor in verschiedenen Kontexten auf.
Auf Low-Tech Ebene werden wissenschaftliche Protokolle vereinfacht,
erforscht und weiterentwickelt.
In Kooperation des Instituts für Angewandte und Molekulare Mikrobiologie
(Prof. Dr.-Ing. Vera Meyer, Lena Heber, Dr. Bertram Schmidt) und der MITKUNSTZENTRALE (Erik Göngrich, Nora Wilhelm) ist es ein zentraler Auftrag Wissen und Anwendungsmöglichkeiten des Materials zu verbreiten.
Wir nutzen die Pilze um die Reste der Reste aus dem Haus der Materialisierung
(Teil des Haus der Statistik am Alexanderplatz) zu verbinden und über weitere Nutzungskaskaden nachzudenken.

November
NachSpielZeit
09.11.2022 - 16.01.2023
Einladung zur Ausstellungseröffnung am
08.11.2022 um 19 Uhr
in der rk-Galerie im Rathaus Lichtenberg.
NachSpielZeit widmet sich der Frage, wie wir unsere Städte und Viertel sehen, verstehen und wie wir mit ihnen interagieren. Die ausgestellten künstlerischen Positionen beschäftigen sich sowohl mit dem Status Quo als auch mit utopischen Potentialen des urbanen Raums.
Der Blick richtet sich dabei auch auf aktuelle Transformationsprozesse und damit verbundene Forderungen für das zukünftige Zusammenleben.
Künstler*innen: Esther Ernst, MITKUNSTZENTRALE,
ON/OFF, Orekari Estudio & Salomé Wackernagel, Santiago Cirugeda (Recetas Urbanas), Tobias Purfürst
Kurator*innen: Susanne Bosch, Georg Zolchow
Weitere Infos unter diesem Link
Seit November 2022
MÖBELKATALOG ERWEITERT
Der Mitkunszentralen-Möbelkatalog,
zusammengestellt von Nora Wilhelm
als PDF-Reader zum Download ist da!
Oktober
PILZ-KUNST-LABOR
Einladung zur Teilnahme am PILZ-KUNST-LABOR
im Haus der Materialisierung.
Die Einführungsveranstaltung findet am
19.10.2022 von 16 - 18 Uhr
in der MITKUNSTZENTRALE statt.
Für das PILZ-KUNST-LABOR nutzen wir Materialien aus dem Haus der Materialisierung und kooperieren mit dem Institut für Biotechnologie der TU Berlin.
Weitere Infos unter diesem Link
Anmeldung: restederreste@web.de
2022
SATELLIT
Das Projekt SATELLIT der Mitkunstzentrale e.V. basiert auf der Idee gemeinsam einen Raum für und mit der Nachbarschaft zu entwickeln. Unter dieser Prämisse versuchen wir den Ort kreativ, materialschonend und -wiederverwertend umzubauen und zu gestalten, so daß er aus dem täglich gewohnten herausfällt und überrascht.
Der SATELLIT ist ein Testraum mit Terrasse in unmittelbarer Nachbarschaft des zukünftigen Quartiers der Statistik. Er ist die erste Außenstelle im Kiez des kooperativen Modellprojekts Haus der Statistik.
Veranstaltungskalender Satellit
PILZ-KUNST-LABOR
Die Mitkunstzentrale arbeitet seit 2021 mit dem Institut für Biotechnologie der TU Berlin (Prof. Vera Meyer, Bertram Schmidt, Lena Heber, Tamara Núñez Guitar) zusammen, um in ihren Räumen im HdM ein Pilz-Kunst-Labor zu installieren in dem neue Bau- und Verbundstoffe mit Pilzen hergestellt, getestet und entworfen werden.
Klicke auf das untere Bild um die Materialstudie
"Reste der Reste", zusammengestellt von Nora Wilhelm,
als PDF-Reader herunterzuladen.
Rodney Latourelle - BETON
Der Künstler Rodney LaTourelle wird 2022 mit der Mitkunstzentrale den Betonabriss des Hauses der Statistik zerkleinern, recyceln und zu neu eingefärbten Betonsteinen verarbeiten. Ziel ist es einen Pavillon in dem zukünftigen Modellprojekt zu bauen.
Durch die Kombination von recyceltem Betonmaterial, das bei der Renovierung des Hauses der Statistik geborgen und vor Ort zu Zuschlagstoffen zerkleinert wird, mit einem nachhaltig hergestellten Bindemittel, das aus Flugasche und anderen Zusätzen sowie organischen Pigmenten besteht, kann der Ziegel selbst zu einem kraftvollen Statement werden, sowohl in ökologischer als auch in sozialer und kreativer Hinsicht.
