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Im SATELLIT beschäftigen wir uns künstlerisch mit:

-> Lebensmittel- und Materialkreisläufen

-> Rethinking und Recycling von Material und Möbeln

-> Zubereitung von Essen und den Geschichten dazu

-> nachbarschaftlicher Gastlichkeit und dem Austausch von Wissen

kurz: mit einem guten und solidarischen Leben im Stadtteil

 

Der SATELLIT ist eine Gast-Stätte, in der sich vielfältige Personen, Ideen und Geschichten versammeln können.

Gemeinsam mit der Nachbarschaft, mit Künstler*innen und Kreativen wollen wir lokal, selbstorganisiert und mit künstlerischen Mitteln den sozialen und klimatischen Herausforderungen unserer Zeit begegnen. Wie können wir das Leben in der großen Stadt, in Friedrichshain-West, im Barnimkiez noch besser und solidarischer machen?

Der SATELLIT ist als Ausstellungs-, Workshop-, Küchen- und Lebensmittel-Raum mit Terrasse und Blick auf den Kiez und den Volkspark Friedrichshain multifunktional.

Er ist ein Veranstaltungsraum des offenen Experiments für unterschiedliche künstlerische und lebenspraktische Projekte, in dem verbunden und lebendig ist, was sonst meist institutionell getrennt bleibt.

Wir wollen Geschichte, lokales Wissen und die dazu passenden Gerichte sichtbar machen, in Vorträgen und Workshops Neues lernen und Altes hinterfragen. Der Ort soll ein Netzwerk aufbauen, das verschiedene künstlerische Arbeitsweisen und Forschungen verbindet und kollaborative Zusammenarbeiten erlaubt bzw. begünstigt, aber auch ein freies Neben- und Nacheinander bieten kann. Die Räume sollen gemeinsam gefüllt werden und sich einem Pilzmycel gleich ausbreiten. Ein Modellnetzwerk für ein zukünftiges künstlerisches Do it together!

 

Das Kernteam des Satelliten besteht aus Susanne Schröder, Carina Herring, Erik Göngrich, Sören Nagel

www.satellit.info

 

KUH-Küche

SAISONALE LOKALE KUNST KÜCHE

von Susanne Schröder (Kunsthistorikerin, Stadtfrauenküche, LebensMittelPunkt Mitte) und Erik Göngrich (Künstler)

Die SLKK agiert mobil im Raum der MITKUNSTZENTRALE, dem Quartier der Statistik und der Nachbarschaft der Karl-Marx-Allee in Berlin-Mitte. 

Sie ist ein quattro-stagioni Saison-Lokal mit gutem mise en scene und viel plat du jour. Sie schippert kritisch durch den Strom lokaler, regionaler, globaler Zutaten.

Lebensmöbel für Lebensmittel: Material- und Lebensmittelkreisläufe werden durch skulptural-funktionale Möbel und performative Kochaktionen gemeinsam thematisiert. Lebensmittel begreifen wir umfassend, verschachtelt und als Gefüge von Materialien, Ideen, Geschichten und Essbarem. Mittel zum Leben eben! Verbunden mit der Frage: Wo kommen diese Mittel eigentlich her?

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